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Rechtliche Hinweise zur Kunststoffbahnreinigung - In der DIN- Norm 18035-6 wird eine regelmäßige Intensivpflege/Generalreinigung empfohlen. - Bei Verletzungen der Nutzer der Kunststoffbahn auf nicht gereinigten (z.B. rutschigen), Flächen könnte eine Fahrlässigkeit des Betreibers angelastet werden.
Funktionsprinzip der Reinigung
Das Reinigungsgerät besteht aus einem Trägerfahrzeug mit einer Behälter-Einheit im Heckanbau und einen Reinigungsvorsatz im Frontanbau. Der Heckbehälter ist geteilt in eine Frisch- und einen Schmutzwasserbereich. Die Hochdruckpumpe saugt das Frischwasser an und befördert es nach vorne zum Frontreinigungsvorsatz. Hier wird Wasser über 4 Düsen, befestigt an zwei kreisenden Rotoren mit bis zu 180bar auf den Boden aufgebracht und mit 2 gegenläufigen horizontalen Waschbürsten hartnäckiger Schmutz aufgebürstet. (Schwemm-Bürstverfahren) Gleichzeitig wir der Frontreinigungsvorsatz unter Vacuum gesetzt und das Schmutzwasser aufgenommen. Über eine Pumpe wird das Schmutzwasser in den Heckbehälter befördert. Nach dem Frischwasseraufbrauch wird das Schmutzwasser in die örtliche Kanalisation abgeleitet und Frischwasser nachgetankt.
Technische Daten der Kunststoffbahnreinigung:
- Reinigungsdruck regulierbar 0-180bar - Arbeitsbreite 1,50m - Arbeitsgeschwindigkeit 0,2- 0,6km/h (je nach Verschmutzung) - Reinigungsleistung ca. 200- 600m²/h (Objektbezogen) - Vornässbalken mit Randstreifendüse - Handspritzlanze für schwer zugängliche Stellen - Frischwassertank bzw. Schmutzwassertank je 1000l - Flächenpressung (Bodendruck) der Fahrzeugeinheit zwischen 1,6 - 2,2kg/cm²
Voraussetzungen vor Ort
- Zufahrtsbreite für Reinigungsgerät mind. 1,80m - Zufahrtshöhe für Reinigungsgerät mind. 2,0m - Oberflur-oder Unterhydrant min. C-Anschluss - Abwasserschacht (Kanal) zur Ableitung des Schmutzwassers - Wasser wird kostenlos vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt
Ansprechpartner:
Michael Schön |
